Die Macht der Gedanken: Wie unser Denken unsere Gesundheit beeinflusst Entdecken Sie, wie Ihre Gedankenmuster Ihre physische und psychische Gesundheit formen und lerne praktische Strategien, um ein gesünderes Leben zu führen.
Vor rund 2000 Jahren hat der römische Kaiser Marc Aurel gesagt, auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an. Und weil ich den Satz so schön finde, hier noch einmal. Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an. Was meine ich damit? Vielleicht kennst du so Menschen, die immer irgendwie negativ unterwegs sind, die sich in ganz negativen Gedankenschleifen befinden, die immer nur Blödes Negatives erleben, die alles irgendwie schlecht umdeuten, die keinen positiven Gedanken fassen können. Und fällt dir vielleicht zufälligerweise auch auf, dass diese Menschen häufig so ein bisschen vorgealtert aussehen, dass sie vielleicht auch insgesamt ja nicht so gesund sind, vielleicht auch nicht so gesund leben, die Lebensweise mit Alkohol, Zigaretten, viel Süßigkeiten, wenig Bewegung und so weiter gestalten. Du kannst es dir denken. Heute will ich auf genau diese Zusammenhänge hinaus. Denn bei negativen Gedanken werden zum Beispiel Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, Zytokine und Histamine ausgeschüttet, was im Körper dazu führen kann, dass es Entzündungsprozesse gibt, dass Zellen erkranken, dass Zellen nicht mehr gut regenerieren, dass es wie gesagt Entzündungen gibt im Körper und der Körper einfach nicht mehr so fit und vital ist. Und bei positiven Gedanken werden wiederum Serotonin, Oxytocin, Dopamin, Endorphin und Vasopressin ausgeschüttet. Von einigen dieser tollen Hormone hast du bestimmt schon gehört. Das ist zum Beispiel das Oxytocin, das Bindungshormon oder das Dopamin, ein Neurotransmitter, der für unsere schnelle Merkfähigkeit, aber auch Reaktionsfähigkeit zuständig ist. Endorphine, na klar, auch unsere Glückshormone genannt. Vasopressin ist etwas, was unseren Blutdruck und unsere Gesundheit in den Gefäßen sicherstellt. Ja, auf der Körperebene nehmen wir die Gedanken schlussendlich wahr, wie zum Beispiel als Kloß im Hals, als Druck im Magen oder als verspannte Schultern. All das, was uns vielleicht nicht unbedingt bewusst ist, was wir nicht bewusst wahrnehmen und was dann doch irgendwie zusammenhängt. Vielleicht hast du schon einmal von diesem Begriff Epigenetik gehört. Epigenetik ist eine eigene Wissenschaft, die sich damit befasst, wie unser Leben, unser Alltag, unsere Umwelt und so weiter die Prozesse in unseren Zellen verändern kann, wie sie sich auch auf unser System, also auf unseren Körper, auf unsere Gesundheit auswirkt. Und bei der Forschung der Epigenetik kam also heraus, dass negative Gedanken und Stress tatsächlich epigenetische Veränderungen hervorrufen können, die auch eine Veränderung der Gendarstellung sozusagen, vereinfacht gesagt, und dadurch auch Gesundheitsprobleme hervorrufen kann. Also auf der anderen Seite kann aber auch ein positiver Gedanke oder eine positive Grundeinstellung und zum Beispiel auch Entspannungstechniken im Alltag epigenetische Muster fördern, also auch die Gesundheit der einzelnen Zelle fördern. Und das ist wissenschaftlich erwiesen. Denn die sogenannten Lebensstilfaktoren und dazu gehören auch die Gedanken, beeinflussen unsere Verhaltensweisen, wie zum Beispiel die Ernährung, Bewegung und Schlaf. Wie schon anfangs gesagt, Menschen, die häufig so negativ unterwegs sind, die haben häufig auch einen eher ungesunden Lebensstil. Auch Emotionen und soziale Interaktionen, also wie oft du dich mit Menschen triffst und wie du mit diesen Menschen umgehst, welche Einstellung du zu diesen Menschen hast, wie sehr du diese Menschen auch schätzt, wie du sie wahrnimmst, wie sehr du dich auch auf andere Menschen einlassen kannst. Diese ganzen Erfahrungen, die können auch epigenetische Faktoren beeinflussen, die auch langfristige Auswirkungen auf die Zellgesundheit haben. Ein anderer Punkt, der auch wissenschaftlich bewiesen ist, ist im Zusammenhang mit den positiven Gedanken der Neurotransmitter oder die Neurotransmitter, die in unserem Hirn beeinflussen, was freigesetzt wird und auch das chemische Gleichgewicht der Botenstoffe hervorruft. Hier ist, wie unsere positiven Gedanken die Neurotransmitter verändern können. Zum Beispiel mit Emotionen und Stimmung. Wenn du positive Gedanken und Emotionen hast, können Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin mehr freigesetzt werden, also in einem größeren Ausmaß, weil es was natürlich Glück und Wohlbefinden hervorruft. Somit ist es einfach so, dass es eine Schleife ist, eine Endlosschleife quasi. Wenn du positive Gedanken hast, setzt du diese Neurotransmitter frei, die wiederum ein Glücksgefühl in dir verursachen, was dich wieder vielleicht positiver denken lässt. Also wo ist das Ei? Was fängt an? Solltest du zuerst positiv denken? Ja, vielleicht schon. Und dann kommt das Glücksgefühl und dann kannst du wieder positive Gedanken fassen. Negative Gedanken hingegen können zu einem Ungleichgewicht dieser Neurotransmitter führen, was zu Stimmungsschwankungen und Depressionen führen kann. Bei Stress können Gedanken die Freisetzung von Cortisol und Adrenalin erhöhen, die den Körper auf einem übermäßigen Anstieg führen, was sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Also auch hier wieder die Entzündungsprozesse und auch zum Beispiel Gewichtszunahme. Denn wenn du viel Cortisol im Körper hast, dann funktioniert dein Stoffwechsel ganz anders. Und wenn dein Stoffwechsel zum Beispiel auf Stress ausgelegt ist, dann wirst du mehr zulegen. Ja, vielleicht kennst du diesen Spruch von Da brauchst du jetzt eine dicke Schutzschicht oder so. Und ja, vielleicht ist dir das schon mal begegnet, dass jemand, der viel Stress hat, auch dieses Essverhalten so an den Tag legt. Viel Schokolade, viel ungesund, viel zwischendurch, viel unbedacht und dann einfach auch an Gewicht zunimmt. Daran hat auf jeden Fall Cortisol auch eine entscheidende Rolle. Insgesamt ist es so, die Gedankenmuster und die Gewohnheiten können unsere Verhaltensweise und die Aktivität bestimmter Neurotransmitter verstärken oder auch schwächen, was langfristige Auswirkungen auf unsere Stimmung und auf unser Verhalten haben kann. Das Gesundheitsverhalten an sich hatte ich ja schon angesprochen. Dieses Essverhalten zum Beispiel, wenn jemand immer so negativen Gedankenschleifen verhaftet ist oder einfach so eine ganz negative Grundeinstellung hat, dass es durchaus sein kann, dass dieser Mensch dann auch ungesündere Lebensweisen an den Tag legt, wie zum Beispiel viel Alkohol trinken, kürzer schlafen oder auch rauchen. Und tatsächlich ist es so, dass die Motivation und Einstellung, positive Gedanken und auch die optimistische Einstellung, Motivation steigern kann und die Lebensweise, Verhaltensweise, wie zum Beispiel Bewegung und gesunde Ernährung auch fördern kann. Das ist tatsächlich auch wieder erwiesen in bestimmten Studien. Die Stressbewältigung, was ich ja auch immer propagiere, immer fünf Minuten am Tag, mehrfach am Tag oder auch ein paar Minuten, wenn du nur eine Minute hast, ist eigentlich vollkommen egal. Wenn du diese eine Minute irgendwo zwischendurch Luft hast, dann mach was für dich selbst, fahr dein Nervensystem wieder herunter, bewältige Stress, lass bestimmte Emotionen einfach fahren. Es können bestimmte Atemübungen sein, die du da machst oder auch Techniken, die ich zum Beispiel auf Instagram zeige. Hierzu gerne schau vorbei auf frau.ganzheitlich. Wenn du mir noch nicht folgst, folg mir gerne für die Stressbewältigung im Alltag. Gut, also Stressbewältigung kann gesunde Denkmuster fördern und Stress besser bewältigen, was einfach wiederum das Risiko für stressbedingte Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck, Schlaganfall letztlich oder auch Übergewicht und Diabetes, Schlafprobleme, sowas alles wird dadurch reduziert. Hierzu auch, wenn negative Gedanken vorhanden sind und chronischer Stress, kann das auch zum Beispiel das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Krankheit erhöhen. Negative Gedanken können auch psychosomatische Verbindungen schaffen. Unsere Gedanken und Emotionen sind nämlich eng mit unserem Immunsystem verbunden. Negative Gedanken können zum Beispiel die Produktion von Stresshormonen verursachen, was wiederum die Einlagerung von bestimmten Eiweißen in unseren Faszien hervorrufen kann, was dann vielleicht bei Schulkindern zu den berühmten Bauchschmerzen vor der Schule oder auch bei Erwachsenen gibt es sowas wie Bauchschmerzen bei der Arbeit. Ja, vor der Arbeit im Urlaub ist alles wunderbar. Dann kommt man wieder und soll zur Arbeit und irgendwie fangen die Wehwehchen wieder an. Das sind diese typischen psychosomatischen Zusammenhänge, die wir häufig dann auch nicht erklären können, die wir dann erstmal herausfinden müssen mit Detektivarbeit. Auch positive Erwartungen und Glaubenssätze können die körperliche Gesundheit und damit das Immunsystem positiv beeinflussen, indem sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und stärken. So, vielleicht war das alles ein bisschen viel und ein bisschen durcheinander. Deswegen hier nochmal eine kleine Zusammenfassung, wie die positiven oder auch negativen Gedanken unsere Gesundheit verändern können. Zum einen Epigenetik. Unsere Gedanken und Gefühle können die Genaktivität in unseren Zellen durch bestimmte Prozesse, bestimmte sogenannte epigenetische Mechanismen beeinflussen. Das heißt, positive Gedanken nehmen Einfluss auf unsere Zellen, wie gesund sie sind, wie gut sie arbeiten, wie gut sie sich reproduzieren. Also Zellen sterben ja nicht einfach ab, sondern sie teilen sich, sie verändern sich und dann werden sie irgendwann abgebaut. Dann die Neurotransmitter. Gedanken und Gefühle können die Freisetzung von Neurotransmittern beeinflussen, was wiederum die Zellfunktion und auch die Stimmung, die Motivation und die Belohnung reguliert. Stress, negative Gedanken und Stress können den Körper in einen Zustand chronischer Entzündung versetzen. Das kennen wir alle. Eine chronisch entzündliche Darmerkrankung zum Beispiel ist so eine Geschichte, die ist langwierig, die geht nicht mal eben weg, die hat viele Komponenten. Da auch positive Gedanken. Immunsystem. Positive Gedanken können das Immunsystem stärken und wiederum dauerhaft negative Gedanken können das Immunsystem schwächen, was sich dann wiederum auf die Zellgesundheit auswirkt. Ja und dann unser Gesundheitsverhalten insgesamt. Was tun wir den ganzen Tag? Unser Denken beeinflusst auch unser Verhalten wie zum Beispiel die Ernährung, Bewegung, Schlaf und hat ganz direkte Auswirkungen auf unsere Zellen. Wenn ich eine Packung Zigaretten am Tag rauche, hat das Auswirkungen auf meinen Körper. Und was kannst du jetzt also dafür tun, um mehr positive Gedanken in deinem Leben zu integrieren, um einfach positiver durchs Leben zu gehen? Du könntest als erstes Achtsamkeit praktizieren. Das ist ja auch mein Motto. Schau genau hin, was du tust, was du denkst, was du isst, wie du dich durchs Leben bewegst, mit welchen Menschen du dich umgibst. Vielleicht ist eine kleine Meditation für dich das Richtige am Morgen oder du machst mehrere Atemtechniken am Tag oder du setzt Kranioselfcare ein, ja, meine kraniosakrale Selbstbehandlung oder hast irgendwas anderes, was dich einfach in die Achtsamkeit bringt, was dir wieder das Gefühl von Verbundenheit mit deinem Körper vermittelt, was dich ins Hier und Jetzt bringt und aus den Gedankenkreisen herausbringt. Du kannst auch negative Gedanken umkehren. Man kann bewusst negative Gedanken erkennen und aktiv in positive umwandeln. Du kannst zum Beispiel negative Gedanken umkehren, wenn du bewusst negative Gedanken erkennst und dann in aktive verwandelst, zum Beispiel, indem du negative Situationen umdeutest, also dieses typische, wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, eine Limonade draus oder, ja, dass du einfach immer das Positive, Negative findest oder einfach dich aktiv entscheidest, einen Lösungsansatz für dein Problem zu finden, statt in diesem Problem zu verhaften. Dann auch Gemeinschaft pflegen. Wenn du dich mit Menschen umgibst, die dir gut tun, die vielleicht selber auch eine positive Grundeinstellung haben, dann schwappt das eher über, als wenn du dauerhaft mit Energiefressern zusammen bist oder dich auch so ein bisschen abkapselst und alleine unterwegs bist. Auch das ist nicht so ganz gesund. Dankbarkeit üben. Sich bewusst machen, wofür man dankbar ist. Also, was kannst du heute mitnehmen? Dafür ist so ein Dankbarkeitstagebuch oder auch kleines Glas, wo du vielleicht so jeden Tag ein kleines Papierchen reinwirfst, wo du vorher draufgeschrieben hast, was dir heute gut gefallen hat, wofür du dankbar bist, was du mitnimmst Positives aus dem Tag. Wenn du dich darin übst, kannst du den Fokus auf die positiven Aspekte deines Lebens lenken und dadurch bist du dann achtsamer und dankbarer und hast gleich nicht mehr ganz so negative Gedanken. Du kannst dir auch positiv selbst zusprechen im Spiegel oder einfach positive Selbstgespräche führen. Du kannst dich zum Beispiel selbst ermutigen und loben. Du kannst dir auch mal eine positive WhatsApp schreiben. Ich kenne auch so jemanden, die macht das ab und an, dass sie sich was Positives reinschreibt. Du kannst dir ein Post-it auf den Spiegel kleben oder gleich was auf den Spiegel schreiben. Ja, das positive Selbstgespräch kann ganz aktiv, also indem du laut aussprichst, was du denkst oder auch eben durch solche Zettelchen stattfinden. Ja, auf jeden Fall stärkt es so oder so das Selbstbewusstsein und auch deinen Optimismus. Und was über Körperarbeit gut funktioniert, um die negativen Gedanken aus deinem Körper loszulösen, loszulassen und Positives reinzulassen, ist natürlich die körperliche Aktivität. Du kannst Yoga praktizieren, du kannst ein bisschen Fitness praktizieren, Fahrrad fahren, was auch immer für dich einfach das Richtige ist. Ja, wobei das Naturerlebnis ist schon auch nochmal ein besonderer Aspekt im Zusammenhang. Die körperliche Aktivität kann einfach Endorphine freisetzen und den Stress reduzieren. Und nun wünsche ich dir einen wunderschönen Tag. Ich freue mich sehr, sehr darüber, wenn du meinen Podcast abonnierst. Das hilft mir weiter, auch anderen Hörern ausgespielt zu werden, damit auch andere von meinem Podcast profitieren können. Also vielen Dank, drück auf die Glocke und natürlich auch freue ich mich sehr über eine positive Bewertung. Vielen Dank.
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