32 - Neujahrsvorsätze: Eine Reise von der Motivation zur Selbstreflexion

Neujahrsvorsätze dienen als Leitfaden für das kommende Jahr und helfen uns, klare Ziele zu definieren.

Manchmal setze ich mir welche, aber oft scheitern wir daran, unser Leben über Nacht zu ändern. Trotzdem sind sie nützlich – sie geben uns eine Richtung und stärken unsere Motivation. Sie ermutigen uns zur Selbstreflexion und persönlichem Wachstum. Es kann schwierig sein, sich selbst kritisch zu betrachten, aber das ist Teil des Prozesses.

Transkript dieser Folge

Heute, zwischen den Feiertagen, möchte ich über ein sehr passendes Thema sprechen und zwar die guten alten Neujahrsvorsätze. Gehörst du zu den Personen, die sich für das nächste Jahr etwas vornehmen oder machst du das gar nicht? 

Ich bin da so zwiegespalten, ich mache das manchmal, aber ich mache es bisher nicht so, dass ich mir ganz, ganz feste Ziele setze, die ich dann sofort zu Beginn des Jahres umsetzen möchte und ich bin da auch nicht so ganz überzeugt von, Denn meistens ist es so, wenn man sich Neujahrsvorsätze vornimmt und dann zu 100 Prozent sein Leben ändern möchte und sich etwas ganz fest vornimmt, dann scheitert es doch.

Aber natürlich machen das sehr viele Leute, deshalb habe ich mir die Thematik mal ein bisschen näher angeguckt. Zunächst einmal, wofür sind Neujahrsvorsätze gut? Sie dienen als Wegweiser für das kommende Jahr und sie helfen uns, klare Ziele zu definieren und bieten uns eine Richtung für Handlungen und Entscheidungen, was ja erstmal gut ist, auch sich fürs neue Jahr auszurichten, hat auf jeden Fall noch niemanden geschadet. Die bestimmten Ziele können auch unsere Motivation und unsere Ausdauer stärken und wenn wir uns auf die Ziele konzentrieren, ja, können wir vielleicht auch länger durchhalten. Wenn wir uns bestimmte Ziele setzen, dann setzt es auch voraus, dass wir Selbstreflexion betreiben und vielleicht auch anschauen, was ist in den letzten Jahren nicht so gut gelaufen, was ich verändern möchte und das hat auch mit persönlichem Wachstum zu tun, denn das Festlegen von Vorsätzen ermutigt dazu, sich selbst zu verändern, Dinge neu zu gestalten in seinem Leben, insofern persönlich zu wachsen. Was vielleicht etwas schwierig ist für viele, ist die kritische Bewertung von dem, was so in den letzten Jahren gelaufen ist und vielleicht ist das etwas, was für uns in den Neujahrsvorsätzen auch so drinsteckt, dass wir uns einfach noch mal ein bisschen kritisch hinterfragen, was möchte ich für mich verändern. Die Motivation und der Fokus dienen uns als Motivationsquelle, uns auf das Positive einzustellen und einzustellen und wenn wir etwas verändern wollen, wie zum Beispiel das Rauchen aufgeben oder mehr Sport machen, dann hat das auch ganz oft mit der Steigerung des Wohlbefindens und unserer Gesundheit zu tun tun, war sicherlich auch richtig, richtig gut ist. Übrigens entschuldige ich mich bitte, wenn die Aufnahme jetzt hier ein bisschen schnurrig wird, mein Kater hat so seine Bedürfnisse hier gerade geäußert und hängt mir schnell am Mikro. Nur, dass ihr es wisst. Okay, also die positiven Veränderungen und das Wohlbefinden, die gesundheitlichen Veränderungen, die mit den Vorsätzen und der Umsetzung der Vorsätze, das gehört natürlich auch immer noch dazu, Erfolgserlebnisse bringen sollen. Aber wie kommen wir denn überhaupt zu den Erfolgserlebnissen, wie halten wir denn überhaupt durch? Wie kriegen wir das hin? Neujahrsvorsätze nicht nur vom 1.1. bis zum 15.1. oder so durchziehen, sondern wirklich auch lange dran zu bleiben. Das Erste ist wahrscheinlich, sich realistische Ziele zu setzen. Ich habe vor einiger Zeit schon mal über dieses Buch gesprochen, die Ein-Prozent-Regel gesprochen und ich finde es wirklich wahnsinnig gut, wenn man sich nicht zu viel auf einmal vornimmt. Denn wenn man sich zu viel auf einmal vornimmt, ist die Gefahr sehr groß, dass man es schnell wieder aufgibt und dass man gar nicht so lange durchhält, bis der positive Effekt auch eintritt, den man sich erhofft beim Wohlbefinden oder bei der Gesundheit. Also lieber realistische Ziele setzen, kleine Ziele setzen, die nicht allzu viel Umstellung erfordern und dann aber peu a peu diese Vorsätze vergrößern. Wenn du dir vorgenommen hast, du möchtest mehr Sport machen und du bist bisher eine totale Couch-Potato und machst nicht viel Sport, dann solltest du vielleicht erst mal dir sagen, du machst vielleicht jeden Tag 10 Minuten Sport oder dreimal die Woche 10 Minuten Sport und das dann vielleicht auch dreimal die Woche 15 Minuten steigern und so weiter und so fort, sodass du schon kleine Erfolgserlebnisse hast und nicht gleich so demotiviert wirst und das alles dann hinschmeißt. Und vor allen Dingen sei auch gnädig zu dir selbst, wenn du dir, wie gesagt, das Beispiel dreimal die Woche Sport gemacht hast, dann sei nicht frustriert, wenn du sagst, dass wir mal Mitte des Jahres irgendwelche Verpflichtungen hast oder vielleicht krank wirst und dann gar Kein Sport machen kannst und dann sei gnädig mit dir selbst und fang einfach wieder an, wenn es dazu kommt, wenn du dazu Zeit hast, wenn du fit genug bist und sag nicht, ja, jetzt habe ich jetzt schon zwei Wochen nicht gemacht, jetzt Ich brauche auch gar nicht mehr damit anzufangen, sondern knüpfe einfach daran an. Du kannst dir natürlich auch einen kleinen Motivationsschub oder so ein Ziel als Motivation setzen, ein neues Kleid oder ein neues Kleid, also irgendwas zum Anziehen oder irgendeine kleine Reise oder irgendwas, was du Schönes machen möchtest oder ja etwas, was dich dazu persönlich motiviert, Dein persönliches Ziel durchzuhalten. Das erhält wirklich die Motivation aufrecht, sodass du auch wirklich länger durchhältst und diesen Vorsatz auch länger vor Augen hast und auch länger es schaffst, durchzuhalten. Vielleicht ist es für dich auch gut, wenn du es dir irgendwo aufschreibst, immer wieder, falls du Journals, dir das im Journal reinschreibst, was deine Motivation ist und was du erreichen möchtest. Vielleicht hilft es dir, dir ein Bild irgendwo hinzukleben, was du erreichen möchtest oder auch dein Ziel oder auch deine Belohnung. Sagen wir mal, du hast dir vorgenommen, das Rauchen aufzugeben und von dem Geld, was du durch das Aufgeben des Rauchens ersparst, leistest du dir vielleicht eine tolle Reise und das Reiseziel kannst du dir als Bild irgendwo hinhängen. Vielleicht motiviert dich das. Dann die Schritte planen. Auch es macht Sinn, wenn du so einen Berg vor dir hast, dass du nicht gleich nur das große Ziel vor Augen hast, sondern dass du dir die kleinen Schritte so ein bisschen aufteilst. Wie gesagt, dass du nicht sagst, du möchtest am Ende des Jahres einen Marathon mitlaufen. Das wird man am Anfang des Jahres, wenn man mit dem Sport anfängt, sicherlich noch nicht so ganz im Blick haben, Wenn man dann nach fünf Minuten aus der Puste ist, sondern vornehm die ersten fünf Minuten möchte ich schaffen, ohne zu schnaufen, ohne Pause zu machen und dann die nächsten zehn Minuten möchte ich schaffen, ohne zu schnaufen, ohne Pause machen zu müssen, ohne Schmerzen zu haben und ohne völlig fertig zu sein und so weiter und so fort. Die kleinen Ziele, Zwischenziele und dann auch die kleinen Zwischenmotivationsbooster mit Belohnungen einplanen. Was dir vielleicht auch helfen kann, ist so ein bisschen der soziale Druck, indem du andere nämlich darin einweist, was du tun möchtest, was du erreichen möchtest, hast du vielleicht auch so ein bisschen mehr den sozialen Druck, dass du da nicht das Gesicht hast verlieren möchten. Ist nicht für jeden was, aber vielleicht passt es ja für dich. Außerdem siehst du, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, deine Vorsätze auch aufzuteilen, also ein bisschen kleiner zu gestalten, realistischer zu gestalten und auch die Motivation aufrecht zu erhalten. Von daher, wenn du dir Neujahrsvorsätze aufschreibst oder wenn du dir etwas vornimmst fürs Neujahr, bleibe doch dabei realistisch, mache kleine Schritte und überlege dir, was für dich sinnvoll ist, wie du es schaffst, an deinem Ziel dran zu bleiben. Ich wünsche dir jetzt schon mal einen guten Rutsch ins Neujahr, bis dann!

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